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Praxis - Schallschutz-Diskussionen mit dem Bauherrn

Wenn Bauherren Sie mit Fragen zum Schallschutz löchern, haben sie bestimmt das Schallschutz-ABC gelesen, das der Bauherren-Schutzbund e.V. gemeinsam mit dem Fraunhofer Informationszentrum Raum und Bau IRB aufgelegt hat. Der Ratgeber vermittelt grundlegendes Wissen zu diesem für Immobilien wichtigen Qualitätsmerkmal.

Das Schallschutz-ABC erklärt Bauherren und Immobilienkäufern, was beim Schallschutz wesentlich ist. Er erläutert bauliche Maßnahmen gegen die Schallentstehung ebenso wie Absorptionsmethoden. In beiden Fällen kann eine Fachplanung erforderlich sein.

Des weiteren informiert der Ratgeber, wo sich Kennwert-Definitionen für Schallschutz finden, wie die aktuellen Mindestanforderungen an die Schalldämmung aussehen und was getan werden sollte. Ein Schallschutz, der über die Norm hinausgeht, verursacht höhere Planungs- und Baukosten und bedarf einer vertraglichen Vereinbarung vor Planungsbeginn.

Beim Neubau sollten Sie mit ihren Bauherren von vornherein verbindliche Vereinbarungen über den gewünschten Schallschutz treffen. Denn er beeinflusst die Grundrissgestaltung und die Auslegung der Bauteile und Anlagen.

Bei Bestandsgebäuden ist der erreichbare Schallschutz limitiert, denn er hängt von der vorhandenen Bausubstanz ab und kann nur eingeschränkt optimiert werden.

Schließlich gibt es noch einige Tipps zur Lärmvermeidung durch einfache Mittel, wie Abdichtungen an Fenstern und Türen sowie Schallentkoppelungen haustechnischer Anlagen.

Das „Schallschutz ABC“ steht kostenlos als Download zur Verfügung: www.bsb-ev.de/ratgeber_checklisten/ratgeber_aktuell/

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