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Fachwissen - Nachhaltiges Bauen mit Holz

Bildrechte: © Spreeplan Projekt UG

Dass Bauen mit Holz im Trend liegt, ist keine Neuigkeit. Dennoch lohnt es, sich die Vorteile des natürlichen Baustoffs wiederholt vor Augen zu führen. Nummer Eins ist und bleibt die CO2-Emission: Verschiedene Studien beziffern aktuell die Einsparpotenziale, so lassen sich beim Austausch von Stahlträgern durch Werkstoffe wie CLT (Cross Laminated Timber) fast zehn Tonnen Kohlendioxid pro verwendeter Tonnen Holz einsparen, beim Ersatz von Betonfußbodenplatten durch Holz sind es etwa 3,5 Tonnen. Und wer jetzt nach der Verfügbarkeit fragt: Eine Studie aus Österreich beziffert den Holzzuwachs in den dortigen Wäldern auf einen Kubikmeter pro Sekunde. Damit ließe sich am Tag Baumaterial für über 2.000 Häuser generieren. Doch auch bei der Verarbeitung und Montage bietet Holz deutliche Vorteile. Werden Gebäude aus vorgefertigten Holzmodulen errichtet, verringert sich nicht nur die Bauzeit massiv, auch werden Baustellen signifikant leiser und sauberer. Innenräume in Holzbauten sind – ob pur aus Holz oder in Kombination mit anderen Naturmaterialien wie etwa Lehmputzen – außerdem deutlich gesünder und behaglicher, etwa dank der klimaregulierenden Wirkung. So scheint trotz steigender Preise klar, dass der Baustoff Holz gekommen ist, um zu bleiben.

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